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Vortrag und Diskussion

Grüner Wasserstoff ist in aller Munde. Er gilt als der Game-Changer der Energiewende, denn das reaktive Gas kann die Energie des fluktuierend anfallenden erneuerbaren Stromes speichern und wieder in die elektrische Form umwandeln. Mehr noch, bei der Herstellung von Stahl kann er den Koks ersetzen und so die emissionsträchtige Stahlindustrie dekarbonisieren. Auch für die Produktion von für die Welternährung wichtiger Düngemittel kann grüner Wasserstoff eine wichtige Säule sein. Die wichtigsten Erkenntnisse wurden vor etwa 100 Jahren häufig von der IG Farben gemacht. Wie aber können nun Kommunen im ländlichen Raum den Wasserstoffhype nutzen. Der Vortag geht auf die Basics ein und erläutert Möglichkeiten zur Wasserstoffproduktion im heimischen Raum am Beispiel mittelständischer Unternehmen. Die Veranstaltung soll so Bemühungen um Bürgerenergiegenossenschaften erweitern und ergänzen.

Der Wissenschaftsjournalist Dr. Thomas Isenburg hat seine Wurzeln in der Region. Gerade hat er mit einem Spitzenmanager der Energiewirtschaft, Paul van Son, ein neues Buch mit dem Titel „Sonne, Wind und Wüste“ veröffentlicht. Es beschäftigt sich unter anderem mit den Auswirkungen des Klimawandels in den heimischen Wäldern. Erörtert werden erneuerbare Stromquellen in den Wüsten, Meeren, aber auch im nationalen, heimischen Bereich.


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Gebühr

gebührenfrei


Termin(e)

Do. 16.05.2024, 19:30 - 21:00 Uhr


Kursort


Dozent/in

Datum Zeit Ort
16.05.2024 19:30 - 21:00 Uhr Kierspe, Gesamtschule, Otto-Ruhe-Str. 2-4; Raum

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