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Biografietag


Golda Meir war eine der inspirierendsten Frauen ihrer Zeit. Geboren in Kiew als Tochter eines verarmten Zimmermanns wurde sie der vierte Premierminister Israels. Und damit die erste Premierministerin. Nicht umsonst nannte Pnina Lahav ihre "feministische Biografie" über Golda Meir und ihren Weg zur politischen Spitze "The only Woman in the Room".
Golda Meirs früheste Erinnerung ist die an ihren Vater, der die Eingangstür des Hauses gegen die Horden eines Pogroms verbarrikadiert. 1906 emigriert die Familie in die USA, wo Meir all den gesellschaftlichen und politischen Debatten begegnet, die für sie wichtig werden, über Zionismus, Frauenwahlrecht, Literatur und Sozialismus - und sich aktiv beteiligt. Sie wird Lehrerin, emigriert mit ihrem Mann nach Palästina, lebt mit ihm in einem Kibbuz. Von jeher politisch aktiv, wird sie Israels erste Gesandte in Moskau und schließlich 1969 die erste gewählte Ministerpräsidentin. Über ihre Memoiren mit dem Titel "Mein Leben" schrieb Simon Montefiore: "Die fesselnden Erinnerungen einer bemerkenswerten Frau, die ganz nach oben aufstieg in einer Männerwelt. Eine bezwingende politische Erzählung über Mut und Kampf, Macht und Führungskraft, Krieg und Krise - und der Entstehung Israels."


Gebühr

23,90 € Ein kleiner Beitrag für Kaffee und Kuchen kann vor Ort entrichtet werden.


Termin(e)

Sa. 24.08.2024, 10:00 - 16:45 Uhr


Dozent/in

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