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Ein Balkonkraftwerk? Strom selber erzeugen und effektiv nutzen (23F-2001)

Mi. 08.03.2023 18:00 - 20:15 Uhr in Halver
Dozent: Martin Halbrügge

Dieser Vortrag vermittelt Hintergrundinformationen zur eigenen umweltfreundlichen Stromversorgung (Fotovoltaik), welche Vorteile das hat und wie damit der Anstieg der Stromkosten verringert werden kann.
Die Teilnehmer*innen sollten ihren Jahresstromverbrauch und die damit verbundenen Kosten kennen; wir entwickeln dann gemeinsam eine Perspektive mit Strom vom eigenen Dach oder Balkon. Während die Stromerzeugung früher Sache einiger weniger Großunternehmen war, sind wir heute alle aufgefordert, hierin zu investieren und dafür zu sorgen, dass der steigende Strombedarf durch regenerativen Strom gedeckt wird. Das ist lukrativ, es verringert Abhängigkeiten, entlastet die Umwelt und sorgt für eine stabile, verlässliche und bezahlbare Versorgung. Natürlich sprechen wir auch darüber, wie man Strom einspart oder Verbrauch vermeidet.

Regenerative Energie aus dem Heizungskeller (23F-2002)

Mi. 22.03.2023 18:00 - 20:15 Uhr in Halver
Dozent: Martin Halbrügge

Seminar in Zusammenarbeit mit der
Energieagentur NRW

Es ist Konsens, dass wir den Anteil fossiler Energie zur Erzeugung von Wärme drastisch reduzieren wollen. Wie kann das technisch gelingen und wie finden wir für jeden Haushalt die richtige Lösung? Auf jeden Fall wird die Wärmepumpe eine zentrale Rolle der Versorgung einnehmen. Das für die Erneuerung von Heizsystemen ab 2024 vorgegebene Ziel, 65 % der Heizenergie aus regenerativen Quellen zu gewinnen, ist technisch am einfachsten mit einer Wärmepumpe zu erreichen, es gibt aber auch Kombinationsmöglichkeiten mit anderen Systemen.
Die Teilnehmer*innen sollten Ihren Jahresheizwärmebedarf und die damit verbundenen Kosten kennen. Anhand dieser Daten kann man mögliche Versorgungsvarianten dann wirtschaftlich gut beurteilen. Wir betrachten die Versorgung insgesamt, d.h., dass wir auch Wärmekennzahlen heranziehen, um das Verbrauchsniveau eines Gebäudes zu verstehen. In Fachkreisen ist es immer das Ziel, aus einem Bestandsgebäude mit Kennzahlen von über 150 kWh/m² ein Effizienzhaus zu machen mit einem Verbrauch unter 100 kWh/m²a.